Hohn für die Opfer, Freispruch für den „Schlächter von Wilna“

Bei dem Prozess gegen Franz Murer, den Nazi-Peiniger der Juden in Wilna, wurden die Zeugen noch einmal Opfer. Ein Blick in das Dunkel österreichischer Justizgeschichte. Von Christian Weniger

Mit einem Strauß rosa Nelken in der Hand erwartet Elisabeth Murer ihren Mann vor dem Straflandesgericht in Graz. Der ist an diesem 19. Juni 1963 von den Geschworenen nach dreistündiger Beratung vom Vorwurf des 17-fachen Mordes im seinerzeitigen Ghetto von Wilna freigesprochen worden. Was die Zuhörer


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