„Der Mensch sucht immer Schuldige“
Wie Udinese-Legionär Sebastian Prödl (32) Profifußball neu bewertet und warum er Österreichs Schnitzelgesellschaft und Wirtschaftsbosse kritisiert. Von Michael Lorber
Nach mehreren Wochen in Ihrer steirischen Heimat sind Sie vor einigen Tagen von Udinese nach Italien zurückbeordert worden und befinden sich in Quarantäne. Wie fühlt es sich in einem Land mit diesem immensen Leid an?
SEBASTIAN PRÖDL: Jeder Haushalt hat von der Regierung ein Schreiben und zehn Masken