Nicht Strafen, sondern bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche sind das Ziel – das frühe Eingreifen soll deren späteres Scheitern verhindern. Es gilt, jungen Menschen zu vermitteln, sich an Regeln zu halten.
Bei der geplanten Maßnahme gegen Schulpflichtverletzungen handelt es sich aus meiner Sicht um einen längst fälligen Schritt. Die derzeit geltenden Regelungen sind viel zu aufwendig und bürokratisch. Sie führen deshalb in der Praxis meist dazu, dass notorisches Schulschwänzen gar nicht geahndet wird.