Wie ist es, einen fremden Menschen zu pflegen?
Arbeiten im Pflegeheim aus der Innensicht: Ein Pflegeassistent aus Kärnten, der anonym bleiben will, erzählt aus seinem Alltag. Und er schildert, ob und wo zwischen engen Zeitbudgets und endlosem Papierkram die Menschlichkeit noch Platz findet. Von Johanna Wohlfahrt
Meistens frage ich mich: Wie möchte ich gepflegt werden, falls ich später einmal in die Situation komme? Und nach dieser Vorstellung versuche ich dann mit den Bewohnern umzugehen.“ Was aus dem Mund von Pflegeassistent Armin H. (Name von der Redaktion geändert, Anm.) eingangs so selbstverständlich kl