„Das ist ein Spiel mit dem Feuer“
Politikwissenschaftler Fritz Plasser über den vermeintlichen Sieg Mark Ruttes in den Niederlanden, die neue Form des „Staatspopulismus“ und das Ende der „Schmied-Schmiedl“-These. Von Klaus Knittelfelder
Der niederländische Premier Mark Rutte wird trotz Stimmenverlusts als „Bezwinger des Populismus“ gefeiert, er spricht von einem „Sieg der Demokratie“. War das nun echt ein Wendepunkt?
FRITZ PLASSER: Nein, das war kein Wendepunkt. Man sollte die Niederlande nicht als europäische Testwahl sehen. Warte