Eine Branche kämpft ums Überleben

Die Arbeit mit den Händen muss Klaus Isele derzeit auf Eis legen. Die Patienten kommen nicht.
Isele
Physiotherapeuten zählen zur kritischen Infrastruktur und dürfen somit geöffnet haben. Doch die Praxen sind in Zeiten des Coronavirus leer. Ohne behördliche Schließung gibt es keine finanzielle Unterstützung vom Staat. Nun will die Berufssparte ihre Wichtigkeit unter Beweis stellen.
Von Sebastian Rauch
sebastian.rauch@neue.at
Die Aufregung in den vergangenen Tagen bei den Physiotherapeuten des Landes war groß. Aufgrund ihrer Tätigkeit im Gesundheitsbereich gehören sie zur kritischen Infrastruktur, die somit nicht von der behördlichen Schließung betroffen ist.
Die Praxen haben prin