Gemeinsam mit dem Berg wandern

Ein Metallkubus als störendes Ereignis im Grün.
Der Berg ist stärker. Wenn er wandert, gibt es nur die Möglichkeit, mitzugehen. Das haben die Sibratsgfäller durch die Hangrutschung 1999 erfahren. Sie bauen seither anders. Und sie haben einen Gedenkweg errichtet, der preisgekrönt ist und ein positives Erinnern ermöglichen soll.
Von Miriam Jaeneke
Sibratsgfäll mit seinen 400 Einwohnern liegt idyllisch vor dem Hohen Ifen in der Sonne. Doch im Untergrund rumort es. Das ist in diesem Fall ganz wörtlich zu nehmen: Im Jahr 1999 war der Hang der Parzelle Rindberg ein halbes Jahr lang mächtig in Bewegung. Häuser sind bei der Hangru