Fessel am Fuß als „Gefängnis im Kopf“

Winfried Ender ist Leiter des Vereins Neustart.
APA, Bernd Hofmeister
Der elektronisch überwachte Hausarrest soll Freiheitsentzug und Integration gleichermaßen sein. Die Fußfessel für Gefährder hält Bewährungshelfer Winfried Ender für fraglich.
Insgesamt 16 verurteilte Straftäter werden aktuell in Vorarlberg mit einer Fußfessel elektronisch überwacht (Stand
1. Jänner 2017). Österreichweit sind es 316 Personen. Das sind 3,6 Prozent aller Insassen. „Die Quote ist seit einiger Zeit gleichbleibend bei etwa 300 Menschen.