Schmerzen, die nicht abklingen

Am Sonntag zeigt die Wiener Staatsoper „Tri Sestri“ von Péter Eötvös. Ein Gespräch mit dem gebürtigen Ungarn über Abschied, Schönheit, tönende Texte und Monteverdi.

Herr Eötvös, wissen Sie, wie oft Ihre „Drei Schwestern“ seit der Uraufführung vor 20 Jahren gezeigt wurden?

PÉTER EÖTVÖS: Es gab etwa 140 Aufführungen und 15 Produktionen. Ich hab nicht genau nachgezählt.

Sehr viel für eine neue Oper. Wie erklären Sie sich den Erfolg?

EÖTVÖS: Es könnte zwei Gründe habe


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