„Die größte Not in unserer Zeit ist der Überfluss“
Der Armenpfarrer Wolfgang Pucher zum vierten Adventsonntag über das zarte Licht der Kerzen und den grellen Schein der Weihnachtsbeleuchtung, über bittere Not und die verloren gegangene Stille. Von Christian Weniger
Wir zünden heute die vierte Kerze auf dem Adventkranz an, doch wartet in unserer eigentlich so gut situierten Gesellschaft, in der an allen Ecken und Enden die Scheinwerfer ohne Pausen glühen, noch jemand auf diese zarte Flamme? Warten wir überhaupt auf etwas?
WOLFGANG PUCHER: Die Finsternis vor unse