„Wir werden oft als Bittsteller gesehen und behandelt“

Matthias Natter mit Kollegen und Kolleginnen der Dornbirner Pfadfinder, rechts seine Mutter Martina.
Klaus hartinger (3)
Interview. Am Dienstag ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Martina Natter, Obfrau der Arbeitsgruppe Down-Syndrom-Vorarlberg über ihren Sohn Matthias, Schwierigkeiten, Herausforderungen und Freuden.
Von Brigitte Kompatscher
brigitte.kompatscher@neue.at
Am Dienstag ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Nützt dieser Tag den Betroffenen?
Martina Natter: Ja, denn wenn jemand in der Öffentlichkeit nicht sichtbar ist, wird man bei wichtigen Entscheidungen oft nicht mitgedacht. Daher ist es für uns wichtig, am Welt