„Vom Staat erwartet sich niemand etwas“

Die starken Regenfälle in dieser Woche haben die Situation zusätzlich erschwert. AP
Der Vorarlberger Caritas-Mitarbeiter Robert Moosbrugger war nach dem schweren Erdbeben von 2010 zum ersten Mal in Haiti, wo er seither Projekte betreut. Nun hat im Land erneut die Erde gebebt – mit katastrophalen Folgen.
Von Brigitte Kompatscher
brigitte.kompatscher@neue.at
Über 2000 Tote, weit über 10.000 Verletzte und Unmengen an zerstörten Häusern, Gebäuden und Infrastruktur sind die bisherige Bilanz des schweren Erdbebens, das vor gut einer Woche Haiti erschüttert hat. Noch wird weiter verzweifelt nach Überlebend