Aus dem Gerichtssaal
Von Moritz Moser
moritz.moser@neue.at
Gewerbsmäßiger Betrug im Baugewerbe

Verhandlungssaal in Corona-Zeiten: Plexiglas, Mundschutz, wenige Personen. moser
Das ungarische Bauunternehmen hatte Aufträge nicht erfüllt und Mieten nicht bezahlt. Die Geschäftsführerin beteuerte vor Gericht, nur als Strohmann fungiert zu haben.
Sieben Jahre hat es gedauert, bis sich die ungarisch-deutsche Staatsbürgerin wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs vor Gericht verantworten musste. Durch Umzüge und die Pandemie wurde der Verhandlungstermin immer wieder verschoben. Der Staatsanwalt, der den Strafantrag ursprünglich verfasste, ist mi