„Meine Lunge war nur noch ein Gatsch“
Sabine V. (45) wäre im Vorjahr fast an Corona gestorben. Eine Lungentransplantation im AKH Wien, die erste an einer Corona-Erkrankten in Europa, rettete der Kärntnerin das Leben. Erstmals spricht sie über ein „echt hartes Jahr“ und wie sie sich wieder ins Leben gekämpft hat. Von Jochen Habich
Eine Frage, mit der man nicht unbedingt ein Interview beginnen soll, die in Ihrem Fall aber gerechtfertigt ist: Wie geht es Ihnen?
Sabine V.: Gut. Wenn ich denke, was ich hinter mir habe. Wie knapp es war. Ich war mehr tot als lebendig. Das vergangene Jahr war echt hart für mich und meine Familie.
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