Die große Angst vor einem Desaster
INTERVIEW. Hannes Trinkl über die WM-Abfahrt, seinen schwierigen Job und die Last der psychischen Anspannung. Von Michael Schuen aus Cortina d’Ampezzo
Mit Hannes Trinkl zu reden, ist in Covid-Zeiten nicht leicht. Man darf ja niemandem zu nahe kommen. Und dazu ist er fast rund um die Uhr am Berg. Als er abhebt, sagt er nur: „Ich sitz grad beim Ratrac-Fahrer und erklär ihm was. Ruf in 15 Minuten an, da bin ich am Lift.“ Gesagt, getan.
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