Säbelrasseln statt Dialog im Kosovo
Der Barrikadenstreit im überwiegend serbisch besiedelten Nordkosovo hält an: Belgrad und Prishtina graben sich weiter tief in ihren Positionen ein.
Statt Versöhnungsbotschaften tauschen die Würdenträger der einstigen Kriegsgegner vor dem Jahreswechsel nur düstere Drohgebärden aus. „Wir drohen nicht mit leeren Flinten“, verkündete Serbiens Verteidigungsminister Miloš Vučević nach einem Truppenbesuch an der Grenze zu Kosovo.