Nationalgarde schützt Statuen
Nach wiederholten Attacken auf Denkmäler.
Die US-Regierung hat rund 400 Soldaten der Nationalgarde in erhöhte Einsatzbereitschaft versetzen lassen, um Denkmäler in der Hauptstadt Washington vor Anti-Rassismus-Demonstranten zu schützen.
Das Verteidigungsministerium kam damit nach eigenen Angaben einer Anfrage von Innenminister David Bernhardt nach. Bernhardt ordnete zudem die Errichtung von Barrieren in Gegenden nahe dem Weißen Haus an. Diese Orte sollen mit „Unnachsichtigkeit“ geschützt werden, kündigte er an.
Sollten die Nationalgardisten zur Unterstützung der Polizei beim Schutz der Denkmäler entsendet werden müssen, dann aber nur unbewaffnet, kündigte ein Sprecher des Pentagon an. Die Nationalgarde zählt offiziell zur Reserve der amerikanischen Armee.